Olympische Disziplin: Baum-Umrandungen im Olympiapark
Als Rahmenvertragspartner durften wir erneut für die Stadt München tätig werden. Unser Auftrag lautete „Umrandung der Bäume im Olympiapark“. Da große Projekte auch große
Bohrer erfordern, war das genau unser Spezialgebiet!
Baum-Umrandungen (auch bekannt als Baumscheiben oder Baumringe), sind Schutzstrukturen, die um die Basis eines Baumes herum installiert werden und mehrere Zwecke erfüllen. Sie schützen den empfindlichen Baumwurzelbereich vor mechanischen Beschädigungen (beispielsweise ausgelöst durch Rasenmäher oder Trimmer). Darüber hinaus helfen sie, das Wachstum von Unkraut rund um den Baum zu unterdrücken, wodurch der Baum weniger Konkurrenz um Nährstoffe und Wasser hat. Ein weiterer wichtiger Vorteil von Baum-Umrandungen ist die Erhaltung der Bodenfeuchtigkeit, da sie die Verdunstung von Wasser aus dem Boden reduzieren. Insgesamt tragen Baum-Umrandungen erheblich zur Gesundheit und zum Wachstum von Bäumen bei und werten gleichzeitig die Umgebung optisch auf.
Neben diesen funktionalen Aspekten erfüllen Baum-Umrandungen auch ästhetische Zwecke. Sie sorgen dafür, dass der Bereich um den Baum herum sauber und ordentlich aussieht.
Als Rahmen-Vertrag-Partner durften wir noch einmal für die Stadt München arbeiten. Unser Auftrag war: Bäume im Olympiapark einzäunen. Für große Projekte braucht man große Bohrer. Das war genau unser Spezial-Gebiet!
Baum-Umrandungen sind Ringe, die um einen Baum herum gebaut werden. Sie sollen die Baum-Wurzeln schützen. Zum Beispiel vor einem Rasen-Mäher oder einem Rasen-Trimmer. Und sie sollen helfen, dass um den Baum herum kein Unkraut wächst.
Ein weiterer Vorteil von Baum-Umrandungen: Sie halten die Feuchtigkeit im Boden. Das heißt, das Wasser verdunstet nicht so schnell. Insgesamt helfen Baum-Umrandungen also den Bäumen und sehen auch noch schön aus.
Baum-Umrandungen haben aber auch einen anderen Zweck. Sie sorgen dafür, dass der Bereich um den Baum herum ordentlich aussieht.
Immer die richtigen (Groß-)bohrer für Ihr Großprojekt!
Im Olympiapark sollten die Umrandungen, die bisher innen eckig waren mit runden Umrandungen ersetzt werden sollten. Unsere Arbeitsschritte waren die Demontage der bestehenden Umrandungen und Verbringen zur Bohrstelle, die Montage der hydraulischen Anlage, sowie der Krone mit dem Radlader und das Bohren der Löcher. Aber wie bohrt
man eigentlich große Löcher in Beton? Beim hydraulischen Bohren von Beton kommt eine Bohrmaschine zum Einsatz, die mit einer diamantbesetzten Bohrkrone ausgestattet ist.
Da es sich bei diesem Projekt um besonders breite Bohrlöcher handelte, kam eine sehr große Diamantbohrkrone mit einem Durchmesser von 1600 mm zum Einsatz. Diese Bohrkrone wird durch einen Hydraulikmotor angetrieben, der eine hohe Drehzahl und ein hohes Drehmoment erzeugt. Gleichzeitig wird Wasser durch die Bohrkrone geleitet. Das Wasser kühlt die Bohrkrone und verhindert eine Überhitzung, die die Diamanten beschädigen könnte. Es bindet den entstehenden Bohrstaub und sorgt so für eine staubfreie Arbeitsumgebung. Zudem schmiert das Wasser die Bohrkrone und reduziert den Reibungswiderstand, was den Bohrprozess erleichtert. Schließlich spült es die Bohrreste aus dem
Bohrloch und sorgt so für eine kontinuierliche Bohrleistung.
Wir konnten die olympische Disziplin „Baum-Umrandungen“ innerhalb einer Woche mit unserem Großbohrer für Beton erfolgreich umsetzen und würden uns freuen, wenn Sie bei Ihrem nächsten Spaziergang durch den Olympiapark an uns denken.
Im Olympiapark sollten die Umrandungen rund gemacht werden. Wir haben die alten Umrandungen abgebaut und zur Bohr-Stelle gebracht. Dann haben wir mit dem Rad-Lader die Krone und die Hydraulik mit dem Bohrer zum Loch gebracht. Und wir haben Löcher in den Beton gebohrt.
Mit einer Bohr-Maschine mit einer Diamant-Bohr-Krone bohrt man in den Beton.
Weil die Löcher besonders breit waren, haben die Forscher auch eine besonders große Bohr-Krone verwendet. Die Bohr-Krone hatte einen Durchmesser von 1600 mm. Eine Bohr-Krone ist ein rundes Teil, das mit einem Hydraulik-Motor gedreht wird. Dabei wird Wasser durch die Bohr-Krone geleitet. Das Wasser kühlt die Bohr-Krone und verhindert, dass die Diamanten heiß werden. Das Wasser bindet außerdem den Bohr-Staub.
Das Wasser macht die Bohrkrone außerdem gleitfähiger, sodass sie leichter durch den Boden fährt. Und es spült die Bohr-Reste aus dem Loch, sodass die Bohr-Maschine immer weiter bohren kann.
Wir haben die olympische Disziplin „Baum-Umrandungen“ in einer Woche mit unserem Beton-Bohrer fertiggestellt. Wenn Sie das nächste Mal im Olympiapark spazieren gehen, denken Sie an uns!
Projektdaten auf einen Blick
Maßnahmen: Kernbohrung für Baumumrandungen
Besonderheiten: Durchmesser des Bohrers 1,6 Meter
Fotos: Studio Matthias Baumgartner
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Weitere Infos finden Sie auch auf unserer Website unter „Kernbohrungen”.
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