Erneuter Einsatz im Olympiapark München: Vertikale Bohrungen im Wasser
Das 1972 fertiggestellte Olympiastadium sowie das gesamte Olympia-Areal sind für uns keine Unbekannten. Für die Stadt München durften wir bereits eine Großlochbohrung in Stahlbeton für Baumeinfassungen im Olympiapark übernehmen. Diesmal wurden wir konkret für das unter Denkmalschutz stehende Olympiastadion in den Einsatz gerufen. Wir freuen uns über das Projekt an diesem historischen Ort voller Geschichte und einzigartiger Konzerte und Events, um dort Kernbohrungen vorzunehmen.
Das Olympiastadion und das Olympiagelände kennt ihr sicher. Das Stadion wurde 1972 gebaut. In München haben wir schon einmal ein Großloch in Stahlbeton für eine Bauzaun-Umrandung im Olympiapark gebohrt. Diesmal waren wir im Olympiastadion selbst im Einsatz. Das Stadion steht unter Denkmalschutz. Wir haben dort Kernbohrungen gemacht.
Vertikale Bohrungen im Wasser? Kein Problem für unser Team!
Wir durften Teil der Baugeschichte werden, da das Olympiastadion in München neue Geländer-Befestigungen bekommen sollte. Dafür setzte unser Team ca. 600 Bohrlöcher entlang der Stufen des Stadions, auch wieder durch Kernbohrungen. Die Löcher wurden danach mit Quellmörtel befüllt, um dort jeweils eine Bodenhülse zu fixieren. In dieser Bodenhülse wurden anschließend die Geländer installiert. Die von uns ausgeführten Kernbohrungen und Installationen wurden innerhalb von 3 Tagen umgesetzt.
Das Ziel der Maßnahme war, mehr Zuschauer in das Stadion lassen zu können. Dies wurde durch die Umgestaltung von Sitz- zu Stehplätzen realisiert. Inzwischen hat das Olympiastadium ein Fassungsvermögen von 77.337 Besuchern und Besucherinnen und 100 Plätze für Rollstuhlfahrer bei Konzerten. Bei Sportveranstaltungen finden 63.118 Gäste sowie 60 Rollstuhlfahrer Platz im Stadion.
Wenn sie sich unsere Arbeit und vor allem die Atmosphäre im Olympiastadion selbst ansehen möchten, können Sie das auch ohne Führung bei einer Besichtigung des Stadion tun.
Ab Oktober 2025 wird das Stadion aber aufgrund von generellen Sanierungsmaßnahmen vorraussichtlich erst einmal für 20 Monate geschlossen.
Wir durften auch beim Bau von dem Olympiastadion in München mitmachen. Dort sollten neue Geländer an die Stufen kommen. Dafür haben wir etwa 600 Löcher in die Stufen gebohrt. Das nennt man Kern-Bohrung.
In jedes Loch haben wir dann Quell-Mörtel gefüllt. Darin haben wir eine Boden-Hülse fixiert. An der Hülse haben wir dann das Geländer festgemacht. Die Kern-Bohrungen und das Geländer-Montieren haben wir in 3 Tagen gemacht.
Das Ziel von der Maßnahme war: Es sollten mehr Menschen in das Stadion dürfen. Die neuen Plätze sind Steh-Plätze statt Sitz-Plätze. Im Olympiastadion können jetzt 77.337 Menschen und 100 Roll-Stuhl-Fahrer und -Frauen zu einem Konzert. Bei einem Sport-Ereignis sind es 63.118 Menschen und 60 Roll-Stuhl-Fahrer und -Frauen.
Wenn Sie sich unsere Arbeit und die Stimmung im Olympiastadion ansehen wollen, können Sie das auch ohne Führung tun. Sie können das Stadion besichtigen.
Ab Oktober 2025 wird das Stadion dann für 20 Monate geschlossen, weil es saniert wird.
Projektdaten auf einen Blick
Maßnahmen: Kernbohrungen auf den Rängen
Besonderheiten: 600 vertikale Bohrungen im Wasser
Gehen Sie Ihr Projekt gemeinsam mit uns an
Sie benötigen professionell ausgeführte Kernbohrungen? Lassen Sie sich von unseren Experten beraten, ob wir das passende Team für ihr Projekt sind.
Weitere Infos zu unseren Leistungen finden Sie auch hier auf unserer Website unter „Kernbohrungen”.
Sie brauchen Kern-Bohrungen? Lassen Sie sich von uns beraten, ob wir das richtige Team für Sie sind.
Mehr Informationen über unsere Leistungen finden Sie auch hier auf unserer Website unter „Kernbohrungen”.
Telefonisch erreichen Sie uns unter: 08131/36010-70 (Hauptsitz Karlsfeld) oder 08191/4018860 (Niederlassung West).
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Wir freuen uns auf ihre Nachricht und Ihr Projekt.